Im Stoffbinden-Projekt ging es um mehr als nur Binden nähen. Es ging um internationalen Zusammenhalt, den Abbau von Stigmata und um das soziale und wirtschaftliche Empowerment von Frauen und Menstruierenden. Im Lionne-Atelier in Kpalimé produzieren acht Näherinnen wiederverwendbare Stoffbinden. Zusätzlich verkaufen ausgebildete Lionne-Beraterinnen die Binden und klären ihre Kundinnen über den weiblichen Zyklus auf. Für die Aufklärungsarbeit und zur Verbreitung der Projektidee wurden sechs Dörfer in Togo bereist. Sensibilisierungen über Sexualität und Menstruation sowie Bindennähworkshops wurden dabei durchgeführt. Insgesamt waren eine Spezialistin für reproduktive Gesundheit, ein Sensibilisierungsverantwortlicher, eine Näherin, ein Koordinator und zwei Assistent:innen unterwegs. Die Kosten beinhalteten die Busmiete, die Benzinkosten für den Weg in die sechs Dörfer sowie Essen und Trinken für die Mitarbeitenden für die sechs Aufenthalte. Wir haben hier die Reisekosten decken können.
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