Aufgrund mangelnder Infrastruktur ist der Norden Ghanas weitaus dünner besiedelt als der Rest des westafrikanischen Staates. Obwohl rund 40% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig sind, zieht es Jahr um Jahr immer mehr Menschen mit der Aussicht auf bessere Bildung und Jobs in die südlichen Metropolen. Das Einkommen im Agrarsektor ist nicht nur abhängig von Jahreszeiten, sondern auch von klimatischen Schwankungen. Diese Faktoren bringen einhergehend Einkommensstabilitäten ins Schwanken. Fast 68% der im Norden Ghanas lebenden Menschen leben von weniger als 1,30 € pro Tag, Mangelernährung von Kindern liegt bei bis zu 40%. Beschäftigungsmöglichkeiten für junge arbeitssuchende Menschen sind rar. Gemeinsam mit der Amediewu Honey Foundation und der finanziellen Unterstützung der Schmitz Stiftung, haben wir am Standort Kongo, einer kleinen Gemeine am Rande der Sahelwüste, für 30 Teilnehmerinnen ein Ausbildungstraining zur Imkerin finanziert. Die Ausbildung zur Imkerin bietet eine neue Chance für Existenzgründungen und Wirtschaftswachstum im Agrarsektor, während ein nachhaltiges und dauerhaftes Einkommen für arbeitssuchende Menschen und saisonal gebundene geringverdienende Kleinbauern erzielt werden kann.
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