Die Humla-Region im äußersten Nordwesten Nepals, angrenzend an Tibet/China, zählt zu den am stärksten benachteiligten und am wenigsten entwickelten Gebieten des Landes. Die Menschen leben hier unter einfachsten Bedingungen von spärlicher Landwirtschaft. Das hochalpine Terrain, geprägt von Buddhismus und Hinduismus, wird nur selten von Touristen besucht. Aufgrund der kaum vorhandenen Infrastruktur sind medizinische Grundversorgungseinrichtungen oft erst nach mehrtägigen Fußmärschen erreichbar. Ein gravierendes Problem ist die hohe Müttersterblichkeit. Im weltweiten Vergleich liegt Nepal auf Platz 140 und damit hinter Ländern wie Afghanistan und Myanmar. Traditionell gelten Frauen bis zur Geburt als „unrein“, was dazu führt, dass sie ihre Kinder häufig unter sehr einfachen Bedingungen zu Hause zur Welt bringen. Diese Umstände tragen dazu bei, dass die Kindersterblichkeitsrate in dieser Region selbst heute noch höher ist als in Nordkorea. „The Nepal Trust“ ist die einzige lokale Nichtregierungsorganisation (NGO), die seit etwa 30 Jahren in diesem 5500 Quadratkilometer großen Gebiet aktiv ist, um die Kindersterblichkeit zu senken und gleichzeitig die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Durch ihr nachhaltiges Gesundheitsprogramm und den Aufbau von bisher acht Kliniken tragen sie zur Stärkung lokaler Gemeinschaften bei. So ist zumindest eine grundlegende Versorgung mit Medikamenten für jeden der etwa 32.000 Einwohner dieser abgelegenen Region gewährleistet. Mit Eurem Engagement möchten wir „The Nepal Trust“ für die nächsten sieben Jahre in ihrem „Mutter-Kind-Gesundheitsprogramm“ unterstützen.
Durch gezielte Förderung haben wir den erfolgreichen Abschluss dieser Projekte maßgeblich unterstützt.
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