Wie in anderen Ländern auch, wachsen in den letzten Jahrzehnten die städtischen Ballungsgebiete in Argentinien stark an, während viele ländliche Ortschäften langsam aussterben. Eine negative Auswirkung dieser Entwicklung sind die urbanen Marginalsiedlungen – die sogenannten“ Villas miseria“, vergleichbar mit den brasilianischen Favelas. Hier mangelt es an den elementarsten Dingen des Lebens. Dieses deutsch-argentinische Gemeinschaftsprojekt möchte Familien aus den urbanen Marginalsiedlungen Córdobas ein menschenwürdigeres Leben mit neuen Perspektiven ermöglichen. Ziel ist es eine Dorfgemeinschaft aufzubauen, die sich selbst versorgt und finanziert. Dies beinhaltet auch einen harmonischen Weg zurück zum Landleben, inklusive Selbstbestimmung und sicherer Versorgung mit Nahrungsmitteln. Das betrifft auch die Großstadt Córdoba. Dort leiden die Bewohner an Platzmangel durch Überbelegung, Mangelernährung durch Armut und Vernachlässigung von staatlicher Seite. Daraus resultieren massive Probleme wie innerfamiliärer Gewalt, Kriminalität, Bildungsdefizite und Drogenabhängigkeit.
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